Globalisierung am Wendepunkt

Investorenbrief April 2022

Quelle: 123RF

Wenn man in den letzten Jahren über die Megatrends unserer Zeit gesprochen hat, fiel unweigerlich der Begriff „Globalisierung“. Die zunehmende wirtschaftliche Verflechtung unserer Welt galt nahezu als Naturgesetz. Wenn auch einige negative Auswirkungen der globalen Arbeitsteilung wie die Verarmung von Teilen der Mittelschicht in der westlichen Welt, nicht akzeptable Arbeitsbedingungen in vielen Entwicklungsländern oder die erhebliche Umweltbelastung durch lange Transportstrecken zunehmend in den Mittelpunkt rückten, war doch der Nutzen der Globalisierung weitgehend unbestritten. Dies hat sich durch die Ereignisse der letzten beiden Jahre merklich geändert. Die coronabedingten Störungen der Lieferketten und insbesondere der Ukrainekrieg haben uns in den westlichen Staaten dramatisch vor Augen geführt, wie verwundbar wir durch die hohe Abhängigkeit von Lieferungen aus anderen Regionen geworden sind. Dies ist umso bedenklicher, als sich in den wichtigsten Handelspartnerländern wie Russland und China zunehmend autokratische Machtsysteme etablieren. In Europa und den USA versucht man daher, mit erheblichem Mitteleinsatz die Eigenversorgung in wichtigen Kerntechnologien wie der Energieversorgung oder der Halbleiterfertigung zu erhöhen und damit die Globalisierung ein Stück zurückzudrehen.

Wo liegen eigentlich die Vorteile der Globalisierung und warum hat sie in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend zu unserem Wohlstand beigetragen? Einfach gesagt und wie wir in unserem Investorenbrief als Reaktion auf die Nationalisierungsstrategie Donald Trumps bereits im Februar 2017 dargestellt haben, war und ist die Arbeitsteilung eine entscheidende Basis für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation.


Anbei unsere damalige Darstellung:

Schon in der Frühzeit der menschlichen Geschichte gab es in den Familien und kleinen Siedlungen Aufgabenteilung. Während sich die Männer primär um die Jagd und Fischerei kümmerten, waren die Frauen mit dem Sammeln und Ernten von Pflanzen und Früchten und der Betreuung der Kinder beschäftigt. Später entstanden die ersten „Berufe“ wie Schmied oder Töpfer, mit der die Konzentration einzelner Gesellschaftsmitglieder auf spezielle Fähigkeiten zunahm. In den frühen Hochkulturen wie in Ägypten, Persien oder China war dann bereits eine ausgeprägte Spezialisierung zu beobachten. Diese für die damalige Zeit beeindruckend großen und über lange Zeiträume erfolgreichen Staatsgebilde wären ohne eine ausgeprägte Arbeitsteilung zwischen Bauern, Handwerkern, Beamten, Priestern und Soldaten nicht möglich gewesen. Der Verfall einzelner Reiche ging dann auch mit dem Verschwinden vieler Berufsgruppen und einem deutschen Verlust an Wohlstand und Wissen einher. Dies war besonders eindrucksvoll nach dem Untergang des römischen Reiches zu beobachten, wo es über 1000 Jahre dauerte, bis man in Europa wieder ein vergleichbares Niveau an Kultur und Wirtschaftskraft erreichen konnte. 

Wie der Blick auf die Geschichte zeigt, hat die Konzentration einzelner Gesellschaftsmitglieder auf ihre individuellen Stärken eindeutig eine wohlstandssteigernde Funktion. Dies wurde schon vom Urvater der modernen Wirtschaftswissenschaft, Adam Smith, erkannt und später von David Ricardo mit seiner relativen Kostentheorie verfeinert.


Wie beide ableiten, gilt die relative Vorteilhaftigkeit nicht nur für die Arbeitsteilung innerhalb eines Staates, sondern auch zwischen einzelnen Ländern. Auch hier macht eine Spezialisierung Sinn, da bestimmte Güter aufgrund von natürlichen Vorteilen wie bestimmten Bodenschätzen oder langer Erfahrung bei bestimmten Fertigungstechniken in einzelnen Ländern besser und günstiger als in anderen erzeugt werden können. Nicht umsonst unternahmen bereits vor Tausenden von Jahren Händler lange und gefährliche Reisen, um Güter zu erwerben, die es in der eigenen Region nicht oder nicht in einer vergleichbaren Qualität zur Verfügung standen. Die Seidenstraße, über die auf Tausenden Kilometern Waren aus China in den Nahen Osten und Europa transportiert wurden, ist hier sicher der bekannteste und längste Handelsweg.


Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass ein möglichst freier, von keinen Zollgrenzen belasteter Warenaustausch zwischen Ländern Vorteile für alle Beteiligten bringen sollte. Ein gutes Beispiel hierfür ist der über viele Jahrhunderte dauernde Erfolg der Hanse und der Wohlstand ihrer wichtigsten Städte wie Lübeck oder Hamburg. Die Hanse kann man wohl als den ersten Freihandelsverbund der Welt betrachten. Aber auch die Gründung des DeutschenReichs 1871 führte mit dem Wegfall von zahlreichen Zollgrenzen zwischen den einzelnen deutschen Kleinstaaten zu einem rasanten wirtschaftlichen Aufschwung. Auch das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Krieg war sicher zum Teil auf die Vorteile des freien Handels in der neu gegründeten EU zurückzuführen. Jüngste Beispiele für den Segen des freien Warenaustauschs sind der wirtschaftliche Boom in China und Vietnam, nachdem diese Länder ihre Grenzen geöffnet haben. Umgedreht kann man am Fall Nordkorea ablesen, wie stark eine Isolation die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes belasten kann. Ähnliches konnte man über Jahrzehnte auch in den Staaten des Warschauer Paktes beobachten.


Soviel zu der wirtschaftstheoretischen Basis. Das von uns damals Gesagte hat sicher weiter seine Gültigkeit. Die Vorteile der Globalisierung bestehen aber nur, solange beide Seiten fair und friedlich miteinander umgehen! Dies ist im Ukrainekrieg definitiv nicht mehr der Fall.Die gegenseitige Abhängigkeit trägt jetzt nicht mehr zum Wohle aller Beteiligten bei, sondern wird nun als „Waffe“ eingesetzt. Dies gilt nicht nur für Russland, sondern mit Blick auf die verhängten Sanktionen natürlich auch für die westliche Welt. Beide Seiten versuchen zudem, auf alternativen Wegen die wegfallenden Produkte und Dienstleistungen zu ersetzen. Mit teilweise skurrilen Ergebnissen wie der Versuch des Kremls, durch eine eigene Fastfoodkette mit Namen „Onkel Wanja“ den Rückzug von McDonald‘s aus Russland (850 Filialen) zu kompensieren.


Viel ernster und in den Medien umfangreich diskutiert, ist die westeuropäische Abhängigkeit von russischen Energielieferungen, insbesondere bei Erdgas. Hier ist eine kurzfristige Kompensation quasi unmöglich. Ein Lieferstopp, eventuell auch durch ein Embargo der westlichen Welt, würde für Europa und insbesondere Deutschland schwer abschätzbare wirtschaftliche Schäden verursachen – von kalten Heizungen in Millionen Haushalten ganz zu schweigen!


Die Bundesregierung versucht daher aus gutem Grund, ein Gas-Embargo gegen Russland zu vermeiden. Unabhängig davon plant man auf drei Wegen den Energiebedarf der Zukunft abzudecken:

  • Erschließung alternativer Lieferquellen, wie die verstärkte Nutzung von LNG Gas aus den USA oder dem Nahen Osten
  • Den beschleunigten Ausbau alternativer Energien
  • Den Verbrauch von Energie – auch durch den Einsatz neuer Technologien –zu reduzieren


Aber alle drei Wege brauchen Zeit. Beim Energiesparen könnte es zudem gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Problemen kommen, wenn man zum Beispiel energieintensive Fertigungen teilweise stilllegt. Man kann halt über Jahrzehnte gewachsene Lieferketten und Prozesse nicht über Nacht umkehren. Hierzu fehlt es einfach an den notwendigen Kapazitäten, Ressourcen und der entsprechenden Infrastruktur. Unbestritten ist aber, dass die jüngsten Ereignisse eine Initialzündung für einen beschleunigten Ausbau alternativer Energien und den Einsatz neuer energieeffizienter Techniken – wie Halbleiter auf Basis von Siliziumcarbid oder Galliumnitrid oder die Flüssigkeitskühlung von Datencentern darstellen. Sowohl bei neuen Halbleitermaterialien als auch bei der Kühlung von Datencentern haben wir unsere Positionen durch Zukäufe in den letzten Wochen weiter ausgebaut.


Wenn auch die durch den Ukrainekrieg offensichtlich gewordene Abhängigkeit von russischen Rohstoffen im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion steht, ist die Globalisierung in den vergangenen Jahren in einer anderen Region deutlich stärker vorangetrieben worden: Südostasien und hier insbesondere in China! Die Verlagerung beziehungsweise der Aufbau von Produktionskapazitäten in dieser Region hat in den zurückliegenden drei Jahrzehnten einen wahren Boom erlebt. China ist inzwischen weltweit mit Abstand der wichtigste Produzent für Industrie- und Konsumgüter. Die Exporte aus China haben sich in dieser Zeit von 2 Mrd. USD auf über 2 Billiarden USD mehr als vertausendfacht. Alleine deutsche Unternehmen haben dort in 2019 Investitionen von knapp 90 Mrd. € getätigt. Das deutsche Handelsbilanzdefizit mit China beträgt 38 Mrd. € und ist mit Abstand das größte Defizit mit einem Handelspartner. Die durch die starke Arbeitsteilung mit China entstandenen Vorteile haben sich für die westliche Welt wie auch für China in höherem Wohlstand ausgezahlt. Die Kehrseite der Medaille zeigte sich in den letzten beiden Jahren. Die coronabedingten Produktionsausfälle und Logistikprobleme in China haben in der westlichen Welt zu bisher unbekannten Versorgungsproblemen geführt. Die jüngsten Lockdowns in wichtigen chinesischen Industriezentren könnten die Situation in den kommenden Monaten weiter verschärfen. 


Darüber hinaus zeigt die chinesische Regierung zunehmend nationalistische Tendenzen, die durch den von Donald Trump ausgelösten Handelskrieg noch verstärkt wurden. Die Angst, dass sich hieraus ein größerer Konflikt entwickeln könnte, hat mit Blick auf die jüngsten Erfahrungen mit Russland deutlich zugenommen, zumal aus China vermehrt Forderungen laut werden, sich die „abtrünnige Provinz Taiwan“ wieder einzuverleiben. Damit wächst die Angst, dass es bei für die westliche Welt unverzichtbaren Halbleitern zu einer dauerhaften Unterbrechung der Lieferketten kommen könnte. Immerhin ist das Unternehmen Taiwan Semiconductor (TSMC) mit einem Marktanteil von 55% der mit Abstand größte und auch technologisch führende Auftragsfertiger für Halbleiter. TSMC beliefert nicht nur europäische Autobauer und Industriekonzerne, sondern auch zahlreiche US-amerikanische Technologiekonzerne wie Apple, AMD, Google, Qualcomm oder Nvidia. Vor diesem Hintergrund haben die USA, Europa und auch Japan umfangreiche Programme beschlossen, um die eigene Halbleiterfertigung auszubauen. Hierbei will man den Technologietransfer absichern, indem man TSMC (in Arizona (USA) und Japan), Samsung oder Hynix „bittet“, Fertigungsstätten außerhalb ihrer Heimatländer zu errichten.   


Doch nicht nur bei Halbleitern gibt es eine hohe Abhängigkeit der westlichen Welt von Südostasien. Dies ist auch bei wichtigen Rohstoffen wie „Seltene Erden“ oder unverzichtbaren Vorprodukten der Fall. So kommen 90% aller Leiterplatten, die die Basis aller elektronischen Produkte darstellen, aus chinesischer Fertigung. Ähnlich groß ist der chinesische Marktanteil bei Solarzellen. Mit anderen Worten, die Energiewende in Europa und den USA könnte bei einem Konflikt mit China zum Erliegen kommen. Oft sind es aber auch ganz profane Produkte wie Kunststoffrohre, Schalter oder medizinischer Mundschutz, die zu großen Teilen aus chinesischer Fertigung kommen.


Die Erfahrungen mit Produktionsausfällen aufgrund fehlender Vorprodukte aus Fernost bewegen viele europäische und nordamerikanische Unternehmen, ihre Lieferketten zu überdenken. Hinzu kommen Befürchtungen über die politischen Risiken in der Region, stark steigende Transportkosten und nicht zuletzt die erheblichen Umweltbelastungen der langen Lieferwege. So plante laut einer Umfrage bereits vor dem Ukrainekrieg die Hälfte der deutschen Industriefirmen, ihre Abhängigkeit von China auf der Zulieferseite zu verringern. Das Ziel ist dabei in der Regel nicht ein völliger Rückzug. Das wäre häufig nicht darstellbar. Es geht vielmehr um Risikodiversifikation. Das heißt unter anderem, auch neue Bezugsquellen wie Vietnam, Malaysia oder Mexiko zu erschließen. Es dürfte aber auch ein größerer Teil der Lieferkette wieder ins eigene Unternehmen zurückgeholt werden oder von Zulieferern „um die Ecke“ bezogen werden. Das ist aber mit Blick auf die höheren Arbeitskosten und den Mangel an entsprechenden Arbeitskräften nur mit verstärkter Automation möglich. Technologien wie Robotik, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz oder auch 3D-Druck spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Damit wird die Produktion nicht nur kostengünstiger, sondern auch flexibler und individueller. Zwar wird die Rückholung der Produktion in die Heimatregion je nach Branchen und Produktgruppe in größerem oder kleinerem Umfang gelingen, der Trend erscheint aber unumkehrbar und dürfte sich durch die Ereignisse der letzten Monate weiter beschleunigen. Der Megatrend Digitalisierung wird damit weiter an Dynamik gewinnen. Wir bei APUS fühlen uns daher mit unseren Investments in Software-, Hardware- und Halbleiterfirmen, die eine effiziente, kostengünstige und nachhaltige Produktion ermöglichen, gut positioniert. Durch Investments in einen 3D-Druck-Maschinenhersteller wie auch einen innovativen europäischen Hersteller von Solarzellen haben wir unser Engagement in diese Richtung weiter verstärkt.

Quelle: 123RF


Verstehen Sie uns bitte nicht falsch: Wir bei APUS sind alles andere als Gegner der Globalisierung, die nach unserer Überzeugung ein entscheidender Treiber des globalen Wohlstandes und – durch eine weltweite Konkurrenz – Treiber des technologischen Fortschritts ist. Die Globalisierung wurde auch in der Vergangenheit oft schon totgesagt, hat sich aber in Wellen immer weiterentwickelt.


Es geht vielmehr um die Korrektur zu starker Abhängigkeiten, den Zugriff auf Schlüsseltechnologien, wie auch die Nutzung neuer technologischer Möglichkeiten. Eine abnehmende Globalisierung führt zwar kurzfristig zu Wohlstandsverlusten und höherer Inflation. Sie eröffnet auch vielen Unternehmen neue Wachstumschancen. Insbesondere, da wir mit der Digitalisierung am Anfang der nächsten großen technologischen Revolution stehen. Wir sehen uns daher mit unserem Investmentansatz, in die „Gewinner des Wandels“ zu investieren, sogar besser aufgestellt als vor den jüngsten Krisen.


Aktuell ist der Markt weiterhin im Griff der Ereignisse in der Ukraine, den coronabedingten Lockdowns in China und möglichen Zinsanstiegen in den USA. Das Umfeld für Wachstumstitel bleibt kurzfristig weiter fragil. Im März haben sich aber sowohl der APUS Capital ReValue als auch der APUS Capital Marathon Fonds wieder besser als der Gesamtmarkt entwickelt. 


Sehr geehrte Investierende und Freunde/Freundinnen von APUS Capital,


sehr oft erweisen sich merkliche Kursrückschläge im Nachhinein als attraktive Investitionsmöglichkeit. Langfristig denkende Investoren werden häufig dafür belohnt, dass sie sich nicht von der allgemeinen Panik anstecken lassen. Wenn es auch aktuell so viele Unsicherheiten wie lange nicht mehr gibt, sind wir davon überzeugt, dass bei einer Auflösung der aktuellen Krisen unser Ansatz wieder tragen wird. Nach Rücksetzern haben sich unsere Fonds in der Vergangenheit immer deutlich erholt. Wir hoffen daher, dass sie uns beim nächsten Steigflug der Mauersegler begleiten werden.   


Mit besten Grüßen von den Mauerseglern aus Frankfurt!


Dr. Wolfram Eichner, Jürgen Kaup, Stefan Meyer, Johannes Ries, Harald Schmidt, Dr. Roland Seibt und Heinz-Gerd Vinken


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