Künstliche Intelligenz: Das ist die nächste technologische Revolution!

Investorenbrief Mai 2023

 

“Die Macht der künstlichen Intelligenz ist so unglaublich, dass sie die Gesellschaft auf tiefgehende Weise verändern wird.” – Bill Gates, Gründer Microsoft

              


Quelle: 123RF

 

Sehr geehrte Investierende und Freunde/Freundinnen von APUS Capital,

 

Sie fragen sich jetzt sicher: Schon wieder künstliche Intelligenz? Hat APUS nicht vor kurzem schon einmal – mit Blick auf den kometenhaften Aufstieg von ChatGPT – etwas dazu geschrieben? Warum nun schon wieder? Fällt denen nichts mehr ein? Nein, ganz im Gegenteil! Es ist vielmehr so, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz durch ChatGPT wie bei keiner anderen Technologie zuvor an Dynamik gewonnen hat. Wir sind uns daher sicher: Künstliche Intelligenz, insbesondere in der Ausprägung der generativen AI, ist „The Next Big Thing“ und der Treiber der nächsten technologischen Revolution! Unsere Ausgangsfrage und Überschrift über unseren Investorenbrief vom Februar „ChatGPT: Hype oder revolutionär“? erscheint damit eindeutig beantwortet. Wir halten das Thema für so wichtig, dass es sich lohnt, in einem Update zu beleuchten, inwieweit die Technologie in die Strategie von Unternehmen Einzug hält, sich neue Anwendungsfelder erschließt und welche Chancen und Risiken sich dadurch auftun.

 

Wie bereits im Februar beschrieben, ist ChatGPT die technologische Innovation, die sich am schnellsten zu einem Massenphänomen entwickelt hat. Nach nur 2 Monaten hat die Nutzerzahl die 100 Millionengrenze überschritten. Wenn auch in den Jahren zuvor bereits zahlreiche Unternehmen KI eingesetzt haben, hat der Erfolg von ChatGPT und der damit ausgelöste Medien-Hype um generative künstliche Intelligenz selbst innerhalb der Unternehmenslandschaft einen wahren KI-Boom ausgelöst. Laut einer Umfrage des deutschen IT-Branchenverbands Bitcom sieht die Hälfte der befragten Unternehmen darin die größte digitale Revolution seit dem Smartphone. Rund 40% der Unternehmen planen bereits den Einsatz solcher KI-Anwendungen oder können sie sich vorstellen. Der Bitcom-Präsident Achim Berg sieht hierfür gute Gründe:

 

„Die aktuellen Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz ermöglichen es uns, erstmals direkt mit der KI zu interagieren und schaffen völlig neue Einsatzbereiche quer durch alle Branchen. KI wird künftig zum Büroalltag genauso dazu gehören wie heute der PC. KI hat das Potenzial, die massiven Auswirkungen der demographischen Entwicklung und des sich verschärfenden Fachkräftemangels abzufedern.“

 

Der Einsatz generativer AI wird aber nicht auf den Einsatz im Büro beschränkt bleiben. Auch in der Fertigung sowie im Service wird der Dialog zwischen Mensch und Maschine die Arbeitswelt revolutionieren. Der große Vorteil dabei ist, dass auch Mitarbeiter ohne großes Spezialwissen und ohne Hilfe der IT-Abteilung mit generativer KI intuitiv arbeiten können. Laut einer weiteren Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey unter 1500 großen und mittleren deutschen Unternehmen, glauben rund ein Drittel, dass generative KI den digitalen Wandel ihres Unternehmens entscheidend beschleunigen wird. Mehr als die Hälfte (62%) sieht hierbei einen mehrfachen Nutzen: Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerungen und die Optimierung der Geschäftsprozesse. Am meisten verbreitet ist der Einsatz von generativer KI aktuell in großen Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Hier nutzen immerhin schon mehr als ein Viertel die Technologie, weitere 28% planen den Einsatz. Die Bedeutung von generativer AI als richtungsweisende Zukunftstechnologie wird natürlich nicht nur von deutschen Unternehmen gesehen. Laut einer Studie von Accenture stimmen 98% aller Unternehmensführer der Aussage zu, dass künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle bei der Strategie ihrer Unternehmen in den kommenden 3 bis 5 Jahren spielen wird und rund 40% aller bisherigen Arbeitsstunden durch sprachbasierte KI-Anwendungen beeinflusst werden können.

 

 

Generative KI wird gerade in der Softwareindustrie dramatische Veränderungen auslösen. Mit der Technologie kann man sehr effizient und schnell neue Softwarecodes schreiben lassen oder die Fehlersuche und Qualitätsprüfung von Software durchführen. Bei der Datenaufbereitung und Datenanalyse lässt sie sich ebenfalls sehr gut einsetzen. Dank der Nutzung von natürlicher Sprache als Eingabeinstrument wird die Bedeutung von sogenannten „No-Code“-Plattformen weiter zunehmen. Mit diesen Softwarelösungen können auch Benutzer ohne Programmierkenntnisse auf einfache Weise Anwendungen erstellen. Marktbeobachter glauben, dass der zukünftige Erfolg vieler Softwareunternehmen davon abhängt, inwieweit man bei der Programmierung auf generative AI-Tools zurückgreift und wie man die Technik einsetzt, um die eigene Software leistungsfähiger und benutzerfreundlicher zu machen. Beispiele für den Einsatz generativer AI im Softwarebereich sind die Erstellung von Ärztebriefen durch die Krankenhaussoftwarefirma Nexus oder das Design von 3D-Objekten mit der Software von Autodesk. Bei letzterem werden die vorab entworfenen Maschinenteile durch künstliche Intelligenz für den Fertigungsprozess optimiert. Beim Produktionsprozess kommen zudem zunehmend 3D-Drucker zum Einsatz.

 

Mit Blick auf die Leistungsfähigkeit von ChatGPT und Co entstehen in Rekordzeit neue Anwendungsfelder, ähnlich wie es mit der App-Entwicklung beim Smartphone der Fall war. Dabei entwickeln sich auf Basis des Sprachmodells von GPT-4 neue KI-Ansätze. Die revolutionärsten dürften hierbei „KI-Agenten“ sein. Hierbei handelt es sich um KI-Programme, die ein Ziel in natürlicher Sprache vorgegeben bekommen und dies autonom unter Nutzung des Internets, anderer Quellen und Kommunikationswege umzusetzen versuchen. Mit anderen Worten die „KI -Projektmanager“ planen alle Schritte zur Erreichung eines Ziels ohne menschliches Zutun. Der Dialog zwischen Mensch und Maschine findet nur noch bei der Eingabe des Ziels statt. Die bekanntesten Anwendungen sind hierbei Baby AGI und insbesondere Auto-GPT.

 

Ein solcher autonomer KI-Agent würde zum Beispiel bei der Renovierung einer Wohnung Vorschläge für Tapeten, Vorhänge und Möbel erstellen, Handwerker organisieren, Material beschaffen und die Kosten kalkulieren. Zwar sind die Ergebnisse dieser Programme oft noch unbefriedigend und kommen erst durch menschliche Unterstützung zu sinnvollen Ergebnissen. Aber – wie überall bei KI – die Systeme lernen und verbessern sich in hohem Tempo und haben in kurzer Zeit ein enormes Interesse generiert. Auto-GPT wurde dadurch im April zum heißesten Thema auf Twitter.

 

Sieht man all diese Möglichkeiten, versteht man, dass Open AI – das Unternehmen, das hinter ChatGPT und der ebenso bei Auto-GPT verwendeten Spracherkennungssoftware GPT-4 steht – täglich 1.000 Anfragen von Unternehmen erhält, welche die Technologie in ihren Produkten einsetzen möchten. Die Nutzung von generativer KI wird aber nicht auf den Unternehmensbereich beschränkt bleiben, sondern in allen Lebensbereichen massive Veränderungen nach sich ziehen. Als Beispiel seien hier nur die von uns in unserem Investorenbrief vom Februar genannten Auswirkungen auf kreative Tätigkeiten wie das Schreiben von Texten und Büchern oder das Komponieren von Musik genannt.

 


Quelle: 123RF

 

Das alles wirft natürlich eine Reihe von Fragen auf:

 

Inwieweit wird künstliche Intelligenz den Menschen bei kreativer, anspruchsvoller Arbeit ersetzen?

 

Was ist geistiges Eigentum in Zukunft noch wert und in welchem rechtlichen Rahmen bewegt sich künstliche Intelligenz in diesem Zusammenhang?

 

Wie kann man verhindern, dass eine so mächtige Technologie für kriminelle Zwecke genutzt wird oder sich gar verselbstständigt?

 

Zur Auswirkung auf den Arbeitsmarkt gibt es inzwischen erste Studien. Zu einem drastischen Ergebnis kommt eine Untersuchung von Goldman Sachs, nach der zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze in einem gewissen Grad durch KI- Automatisierung betroffen sind und bis zu einem Viertel der derzeitigen Arbeit durch KI ersetzt werden könnte. Auf die ganze Welt hochgerechnet würde dies bedeuten, dass bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze weltweit in Gefahr wären. Hierbei würde es im Gegensatz zu bisherigen Rationalisierungen nicht um einfache Fähigkeiten in der Produktion gehen, sondern häufig anspruchsvolle, kreative Tätigkeiten gut ausgebildeter Mitarbeiter betreffen. Erste Anzeichen hierfür gibt es schon. So hat IBM angekündigt, in seiner Verwaltung bewusst weniger neues Personal einzustellen beziehungsweise freiwerdende Stellen nicht mehr zu besetzen, da diese Tätigkeiten in Zukunft von künstlicher Intelligenz ersetzt werden. Alleine im Personalbereich sollen rund ein Drittel der Arbeitsplätze in den kommenden 5 Jahren durch den Einsatz von KI entfallen. Dies klingt alles beängstigend, allerdings dürfte die Entwicklung in der Realität mit Blick auf rechtliche Einschränkungen und die noch große Fehlerhaftigkeit bei der KI eher langsamer gehen und einen geringeren Umfang haben. Zudem werden durch den Einsatz von KI auch neue Arbeitsplätze entstehen. Noch wichtiger ist aber der enorme Produktivitätsgewinn: Laut einer Studie der renommierten US Technologiehochschule MIT hat der Einsatz von ChatGPT die Produktivität von Wissensarbeitern um 35% erhöht, bei besserer Qualität der Ergebnisse und höherer Arbeitszufriedenheit. Mehr Produktivität führt aber letztendlich zu höherem Wachstum, damit zu mehr Wohlstand, Nachfrage und neuen Arbeitsplätzen.

 


Quelle: 123RF

 

Dass erste Unternehmen durch die Verbreitung von generativer AI bereits schon deutliche Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell sehen, zeigt sich bei dem US-Unternehmen Chegg, das Hilfe bei Hausaufgaben und Seminararbeiten für Schüler und Studenten anbietet. Hier kam es in den letzten Monaten durch die Nutzung von ChatGPT zu einem Einbruch des Neugeschäftes. Bei Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal führte dies zu einem Kurseinbruch von nahezu 50%. Die Gesellschaft glaubt, dass ihr bisheriges Geschäftsmodell nicht mehr trägt und wird daher massiv in die Anwendung von künstlicher Intelligenz in ihren Produkten investieren. Der CEO Dan Rosenzweig meinte:

 

„Im Laufe meiner Karriere habe ich bedeutende Veränderungen von Technologieplattformen miterlebt – von der Entstehung des Internets bis zur Explosion des Mobilfunks und der Verlagerung von Software in die Cloud – und wir glauben, dass KI die nächste große Veränderung ist.“

 

Weiter ungeklärt im Zusammenhang mit ChatGPT und anderen generativen AI-Anwendungen sind viele – von uns schon einmal thematisierte – rechtliche Fragen. Insbesondere bezüglich des Urheberrechts und persönlichen Datenschutzes. Der Datenschutz war der Grund, dass die italienische Regierung für einige Wochen die Verwendung von ChatGPT verboten hat. Aus Datenschutzgründen, aber auch weil rein rechtlich mit KI erstellte Produkte selber (noch?) keinen Copyright Schutz genießen (§2 Abs. 2 UrHG) sind nur von Menschen geschaffene Werke urheberrechtlich geschützt. Da die KI umgedreht selber solche Rechte verletzt oder verletzen könnte, haben einige große Firmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von ChatGPT untersagt. Dazu gehören große Banken wie JPMorgan Chase oder die Deutsche Bank, aber auch Unternehmen wie Samsung. Ähnliche Verbote gab es ebenfalls in Schulen und Universitäten. Mit Blick auf die enorme Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Vorteile wird sich aber der Einsatz der generativen AI nicht aufhalten lassen. Stattdessen lösen Mitarbeiter dann geschäftliche Probleme auf ihren privaten Geräten mittels KI und die staatlichen Verbote werden so großflächig umgangen. So hat sich die Eingabe des Suchbegriffs „VPN“ – also nach einer verschlüsselten anonymeren Internetverbindung – bei Google in Italien mit der Einführung des Verbotes verfünffacht!

 


Quelle: 123RF

 

Die vielleicht größte Herausforderung im Zusammenhang mit dem vor uns liegenden „Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ ist, dass KI wie jede bedeutende Technologie ungeheuren Nutzen bringen, aber auch extremen Schaden anrichten kann. Jegliche Art von Kriminellen oder extreme politische Machthaber können mit dem Einsatz von generativer AI enormen Schaden anrichten. Insbesondere Cyberkriminelle bekommen damit ein mächtiges Werkzeug in ihre Hände.

 

Die vielleicht größte Gefahr liegt aber darin, dass Nachrichten, Bilder und insbesondere Videos durch generative AI so perfekt gefälscht werden können, dass sie von einem Original kaum noch zu unterscheiden sind. Angebliche Fotos oder Videos von der Verhaftung Donald Trumps im Zuge der gegen ihn erhobenen Anklage sind gute Beispiele dafür. Generative KI kann das Thema „Fake News“ auf ein völlig neues Niveau heben! Der massiven Manipulation ganzer Gesellschaften mit gefährlichen Konsequenzen könnte damit Tür und Tor geöffnet werden. Hier dürften auf Dauer nur technologische Lösungen wie ein digitales Wasserzeichen oder durch Blockchain zertifizierte Originale helfen.

 

Insgesamt stellt sich die Frage, inwieweit wir als Menschen nicht mit den enormen Fähigkeiten dieser Technologie und insbesondere mit ihrer extremen Entwicklungsgeschwindigkeit mithalten werden. Das Tempo und der Umfang an Veränderungen könnten uns schlichtweg überfordern. Die Geschwindigkeit in der Gesetzgebung wie zum Beispiel die Einführung der EU KI-Verordnung, die den Einsatz künstlicher Intelligenz in Europa regeln und vereinheitlichen soll, kann mit der rasanten Entwicklung der Technologie (siehe Auto-GPT) nicht mithalten. Es könnten damit im Extremfall gesellschaftliche und politische Verwerfungen wie bei der ersten großen industriellen Revolution drohen, insbesondere wenn man KI-Systeme weitgehend unkontrolliert laufen lässt. Denn künstliche Intelligenz kennt ohne korrigierende menschliche Eingriffe keine Ethik, keine Gefühle und keine Empathie. Sie versucht nur auf bestmöglichen Weg, die ihr vorgegebenen Ziele zu erreichen.

 


Quelle: 123RF

 

Stephen Hawking hat es bereits vor Jahren vorhergesehen:

 

“KI ist wahrscheinlich das Beste oder das Schlimmste, was der Menschheit passieren kann.”

 

Man sollte sich aber jetzt nicht, wie in Deutschland so häufig, bei einer bedeutenden neuen Technologie nur auf die möglichen Risiken fokussieren! Die Verbreitung der Technologie wird sich ohnehin nicht mehr aufhalten lassen. Es bringt nichts, sich als Land oder Unternehmen gegen den Einsatz generativer KI zu stellen. Ihrer Nutzung sollte nur einen verlässlichen rechtlichen Rahmen gegeben werden, um davon möglichst umfangreich zu profitieren. Wie es Morton Irgens, Vize-Rektor der Osloer Metropolitan University sagte:

 

„Künstliche Intelligenz ist ein globaler Game Changer. Sie wird unser Leben und unsere Gesellschaften verändern. Man sagt manchmal, der beste Weg die Zukunft zu meistern, bestehe darin, sie zu schaffen. Überlassen wir das nicht anderen.“

 

Diese Einstellung ist auch richtig, da die mit künstlicher Intelligenz verbundenen Gefahren neue Märkte entstehen lassen. So sieht das bekannte IT-Forschungsinstitut Gartner Group das „AI Trust, Risk and Security Management“ als einen der größten IT-Trends der nächsten Jahre. Hier entstehen Lösungen, die helfen, die Ergebnisse von AI auf Fehler, Glaubwürdigkeit und Datenschutz zu untersuchen und beim Einsatz von AI ethische, Governance- und Sicherheitsaspekte zu beachten.

 

Wir sollten daher, gerade als Investoren, das „Glas halb voll sehen“ und die enormen Chancen, die sich aus einem solch bedeutenden technologischen Umbruch ergeben, nutzen!

 

Der mit künstlicher Intelligenz verbundene Markt wird nach Einschätzung von Forschungsinstituten jährlich mit knapp 40% wachsen und sich dabei bis Ende des Jahrzehnts auf 1,6 Billionen USD mehr als verzwölffachen. Hierbei ist noch nicht eingerechnet, dass durch die verstärkte Anwendung von künstlicher Intelligenz andere große digitale Technologien wie das Internet der Dinge, die Cloud Nutzung, Blockchain oder Virtuelle Realität ebenfalls an Dynamik gewinnen.

 

 

Vor diesem Hintergrund sind wir bei APUS der Meinung, dass es vielleicht noch nie so spannend war, in die Veränderung unserer Welt zu investieren. Die durch KI entstehenden massiven strukturellen Veränderungen, die sich abzeichnenden Wachstumspotentiale und neuen Märkte eröffnen für unseren Ansatz, in die „Gewinner des Wandels“ zu investieren, beträchtliche Chancen. Da diese Veränderung global passieren wird, sind wir mit unserem Fokus auf europäische Aktien hierbei keinesfalls benachteiligt. Unsere Aufgabe ist es vielmehr, die Unternehmen und Geschäftsmodelle zu identifizieren, die zu den KI-Profiteuren zählen. Sicher spielt der Halbleitersektor weiter eine große Rolle. Hier greift wieder unsere Überlegung, die Schippen und nicht die Minen zu kaufen: Künstliche Intelligenz braucht extrem viel Rechnerleistung, produziert eine unvorstellbare Menge an Daten und treibt den Verkehr auf den Datennetzen massiv an. Das Wachstum des Halbleitersektors dürfte also durch den explodierenden KI-Einsatz merklich zunehmen.

 

 

 

Sehr geehrte Investierende und Freunde/Freundinnen von APUS Capital,

 

vor uns liegen spannende Zeiten. Die Welt steht vor der nächsten technologischen Welle, die vermutlich die größte und sich am schnellsten entwickelnde aller Zeiten sein wird und für uns erhebliche Investitionschancen eröffnen wird. Wir freuen uns, dass Sie uns auf diesem Weg begleiten!

 

Mit besten Grüßen von den Mauerseglern aus Frankfurt!

 

Dr. Wolfram Eichner, Jürgen Kaup, Stefan Meyer, Johannes Ries, Uwe Schupp, Dr. Roland Seibt und Heinz-Gerd Vinken

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